Schule – Ausbildung – Beruf bis Ende 1989

Von 1955 bis 1959 besuchte ich die Paul-Gerhardt-Volksschule in Essen-Katernberg und wechselte dann zur Städtischen Realschule für Jungen in Essen-Stoppenberg. Diese verließ ich mit einem Abgangszeugnis versehen im Frühjahr 1965 und begann eine Berufsausbildung zum Speditionskaufmann bei der Spedition H.K.Moll KG in Essen-Altenessen. Während der Ausbildungszeit besuchte ich die Fachklassen für Spedition und Lagerei in den Kaufmännischen Unterrichtsanstalten der Stadt Essen. Die Ausbildung schloss ich im März 1968 erfolgreich ab und wurde von der Moll-Spedition in das Angestelltenverhältnis übernommen. Dort war ich vorwiegend in der Speditionsabrechnung  in Verbund mit der EDV tätig und stieg bis zu meinem Ausscheiden Ende März 1972 zum Abteilungsleiter des Rechnungswesens auf.

Ab April 1972 belegte ich ein Semester im Fach Gesellschaftswissenschaften am Franz-Mehring-Institut in Berlin und danach im Rahmen eines Zweiten Bildungsweges von August 1972 bis Ende Juli 1973 die Klasse 10 der Fachoberschule für Wirtschaft der Stadt Bottrop. Im direkten Anschluss besuchte ich die Fachoberschule Klasse 12 und erwarb nach der dortigen Abschlußprüfung die Fachhochschulreife im Juli 1974. Während der Schulzeit von 1972 bis 1974 war ich Schülersprecher der Berufs-, Berufsfach- und Fachoberschulen der Stadt Bottrop.

Von Herbst 1974 bis Herbst 1976 studierte ich erfolgreich Verkehrsbetriebswirtschaft an der DAV (Deutsche Außenhandels- und Verkehrsschule – Institut des Förderkreises Wirtschaft eV) in Bremen-Börsenhof B. Die Studierenden wählten mich in der Zeit zu ihrem Sprecher. Während dieser Zeit bestand ich erfolgreich auch die Ausbilderprüfung, die Prüfung der fachlichen Eignung und der Sachkunde zur Führung eines Güternah- und Güterfernverkehrsunternehmens sowie die Prüfung für die Zulassung zum Hochschulstudium ohne Reifezeugnis zum Studium des Faches Wirtschaftswissenschaften. In den Jahren von September 1977 bis September 1980 belegte ich berufsbegleitend an der Fernuniversität Hagen im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften die Studienschwerpunkte Wirtschaftsrecht, Kostenrechnung, Investition und Finanzierung sowie Geld- und Kreditpolitik.

Am 1. Januar 1977 trat ich nach dem DAV-Wirtschaftsstudium wieder in die Dienste der Moll-Spedition in Essen mit einer Funktion in der Geschäftsleitung ein. Im Rahmen der Unternehmenssanierung erhielt ich die Aufgabe, den Betrieb in seiner Gesamtheit neu zu strukturieren und neue Tätigkeitsbereiche und Absatzmärkte für speditionelle Dienstleistungen im Rahmen eines logistischen Gesamtkonzeptes zu entwickeln. Aufgrund meines Wohnortwechsels vom Ruhrgebiet nach Ostfriesland schied ich Ende September 1979 aus dem Unternehmen aus.

Von Oktober 1979 bis Februar 1980 arbeitete ich als Leiter des Versand- und Lagerbereiches im Kabelwerk Waskönig+Walter in Saterland und von Juli 1980 bis Juli 1983 als Betriebsleiter Logistik bei der Metro-Großhandelsorganisation in Oldenburg. Im Anschluss daran war ich freiberuflich selbstständig in der Beratung von Existenzgründern im Weser-Ems-Gebiet (Netzwerk Selbsthilfe eV). Im November 1987 erfolgte meine Zulassung als Exportberater durch die AHN (Außenhandelsstelle Niedersachsen eV der niedersächsischen Industrie- und Handelskammern) in Hannover.

Von April 1989 bis April 1990 war ich Projektleiter des Beratungsbüros Leer im Rahmen des LEDA (Local Employment Development Action Programme) -Programmes der EG. Infolge der Ereignisse in der DDR und den anderen RGW-Staaten wurde das Programm beendet.

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